PROJEKTE - Wald (1993 bis 1998)
An den trockenen Standorten der südexponierten Randenhänge haben sich verschiedene seltene Waldgesellschaften entwickelt: Orchideen-Föhrenwald, Geissklee-Föhrenwald, Flaumeichenwald, Kronwicken-Eichenmischwald.
Durch die frühere Brennholznutzung wurden diese Wälder stark aufgelichtet. Eingesprengte Felsen und Schutthalden bilden extreme Trockenstandorte. Die lichten Randenwälder sind wichtige Lebensräume für licht- und wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten. Heute sind diese Biotope stark gefährdet durch einwachsende Schattenbaumarten.
Das Waldprojekt der KURA hatte folgende Ziele:
- Förderung der licht- und wärmeliebenden
Tier- und Pflanzenarten durch Auslichtung
(v.a. Schattenbaumarten),
- Waldrandpflege.
Die Projektflächen umfassten insgesamt
4500 Aren.
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